Die Wirkung der Meisterkräuter, auf die sieben Hüllen des Menschen

Das Erklärungsmodell der sieben Hüllen. Geist und Natur, Sie tanzen zusammen.

Das Zusammenspiel zwischen der Natur, den Kräutern und der Natur des Menschen ist, was ich als Thema bearbeite.

~ Wolfgang Schröder ~

Yogawissenschaft trifft Kräuterwissenschaft.

Heute möchte ich dir das vedische Modell der sieben Hüllen vorstellen. Ich bringe das Wissen um die Hüllen in Bezug zu Kräuterheilansätzen. Für den praktizierenden Therapeuten sowie für den aufgeschlossenen interessierten »Nicht Therapeuten« geeignet.

Komplexe Zusammenhänge, die grundsätzlichen Fragen des Menschen klären und ordnen, benötigen ihren Raum auf den Seiten. Vor diesem Hintergrund ergibt sich ein Text über ein paar Seiten. Angenommen, dass du Interesse hast, nimm dir einfach zur rechten Zeit die Zeit, um es in Ruhe durchzulesen.

Da der Text für die heutige Zeit allemal schon lang anmutet, stellen wir ihn in den Blog, so dass du dich mit Fragen, Anmerkungen oder Ergänzungen aktiv an dem Thema beteiligen kannst.

Das Zusammenwirken der Kräuter und des menschlichen Geistes bei Heilungen

Dass die Kräuter ihre Heilwirkungen besitzen, ist für mich das Fundament, auf dem meine Ausführungen aufgebaut sind. Die Kräuter müssen von nichts überzeugt werden. Sie wachsen und sind offen für ihre Bestimmung. Es ist eher eine Frage an diejenigen die, die Kräuter nutzen, wie aufrichtig glauben sie an die Kräfte der Kräuter? Wie stark ist mein Glaube an den großen Geist, an die Wirkkraft des Ganzen und eben der Kräuter. Meine persönliche Antwort, 100% ist für mich, die einzig sinnvolle Antwort, zu dieser entscheidenden Betrachtungsweise der inneren Einstellung. Dass was die Kräuter energetisch, biochemisch im Stoffwechselbereich verändern können, machen sie immer 100%. Egal wer sie zum Trinken bekommt, egal wer sie weitergegeben hat, sie wirken überall gleichwertig 100%.

Wie wahrhaftig ist dein Glaube?

Was benötige ich für eine Heilung?

Der Glaube des Patienten an seine Heilung, die Überzeugung und Fähigkeiten des Kräuterkundigen des Heilers, sowie der große Geist der auf seine Art alles bewegt und alles beendet, weil er ja auch alles begonnen hat. Das sind die drei Lebensadern einer zu vollziehenden Heilung. Jeder gibt sein Bestes, das reicht. Jeder gibt seine 100%.

Modelle und Konzepte, um komplexe Zusammenhänge leichter zu erfassen.

Meine Ausrichtung im Leben ist im Sein zu sein. Gibt mir das Leben den Auftrag einen schriftlichen Überblick zu verfassen, muss ich bereit sein, mich verständlich zu machen. Doch die Pflanzen sprechen nicht deutsch, sie erklären uns nicht mit Modellen ihre Erscheinungen, ihr Dasein. Mit welchen Mitteln erfasse ich die vielen Aspekte des Lebens und demzufolge auch die der Pflanzen? Ich nutze die Kraft und Fähigkeiten der Pflanzen absolut pragmatisch, ohne dabei Modelle zu benötigen. Ich atme, ohne dass ich ein Modell benötige. Ohne Pflanzen, gäbe es nichts zu atmen. Als Mensch bin ich nicht in der Lage hier auf der Erde zu existieren, sofern die Pflanzen mir nicht den notwendigen Sauerstoff zur Verfügung stellen. Dazu brauche ich kein Modell.

»Dankbarkeit und Achtsamkeit reichen aus«.

Modelle und Konzepte helfen mir, Zusammenhänge zu erfassen. Wie zum Beispiel:

  • Wo und wie können die Kräuter beim Menschen gezielt wirken?
  • In welchem Bereich besitzen sie keinen direkten Einfluss mehr?
  • In welcher energetischen Bewusstseinsebene bewegen sich die Pflanzen?

Betrachten wir die Pflanzen und den Menschen aus der geisteswissenschaftlichen Sicht, der indischen Yogawissenschaft.

Bei dieser Beschreibung bewegen wir uns in dem fundierten Wissen, das die indischen Geisteswissenschaftler, die Rishis (in diesem Wort geht es einmal um das sehen, der Seher. Andererseits auch ums Gehen, ums „Fließen“ lassen, also weiter gehen, immer weiter fließen, bis das Ziel erreicht ist) und Yogis im Laufe der Jahrtausende erforscht und praktisch umsetzten.

Ich verwende hier mein Wissen, wie es mich mein Meister Paramahansa Yogananda lehrte und andere Lehrerinnen und Lehrer. Dieses Wissen basiert auf den ayurvedischen Schriften, einem Teil der Mahabarata, die höchstwahrscheinlich, das ausgiebigste geistige Werk ist, mit 100.000 gereimten Versen. In diesem Sprachwerk wird durch die wahrgenommene Verwirklichung der Bauweise der unterschiedlichen Manifestationen des einen, unbeschreiblichen Höchsten genauestens informiert. Jede schriftliche Erklärung oder Beschreibung ist natürlich von vornherein eine Entstellung des Höchsten. So wie es Lao Tse treffend ausdrückte. »Der nennbare Name. Ist nicht der Name des Absoluten«.

Eine Sicht auf die makrokosmische Einordnung der Pflanzenwelt

Indische Volksweisheit

Gott schläft im Stein,

träumt in der Pflanze,

erwacht im Tier

und handelt im Menschen.

Betrachtung des Makrokosmos mit dem Modell der fünf Koshas

Die fünf Hüllen umhüllen die fünf natürlichen Evolutionsstufen des uns umgebenden Lebens.

Die fünf natürlichen Evolutionsstufen des Lebens, begonnen von der Materie bis hin zum Geist.

Während eine Hülle nach der anderen abfällt, verschafft sich das Leben einen immer höheren Ausdruck.

1. Die Hülle der Materie - Annamaya Kosha

Die »unbeweglichen« Mineralien werden von allen fünf Hüllen umschlossen.

2. Die Hülle der Lebenskraft - Pranamaya Koscha

Wenn, die Hülle der Materie abfällt (Annamaya Kosha), erscheint, die Hülle der Lebenskraft (Pranamaya Kosha) und daraus entsteht das Leben der Pflanzen.

3. Die Hülle des Sinnesbewusstseins - Manomaya Kosha

Wenn die Hülle der Lebenskraft entfernt wird, kommt, die Hülle des Sinnesbewusstseins (Manomaya Kosha) zum Vorschein und es entwickelt sich das Tierreich. (Die Tiere besitzen Wahrnehmungsvermögen und Bewusstsein, jedoch nicht den Intellekt, der zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden vermag)

4. Die Hülle der Unterscheidungskraft - Jnanamaya Kosha

Wenn die Hülle des Sinnesbewusstseins abfällt, erscheint, die Hülle der Unterscheidungskraft (Jnanamaya Kosha), und es entwickelt sich der Mensch. Der Intelligenz besitzt und die Fähigkeit hat, zu denken, zu überlegen und sein Handeln durch Unterscheidungskraft und freien Willen zu lenken.

5. Die Hülle der Glückseligkeit - Anandamaya Kosha

Wenn der Mensch diese Unterscheidungskraft richtig gebraucht, wird schließlich die Hülle der Unterscheidungskraft zurückgezogen, und die Hülle der Glückseligkeit (Anandamaya Kosha) erscheint. Das ist der Zustand des Erleuchteten, den nur noch ein feiner Schleier der Individualität von Gott, vom »Namenlosen« trennt.

Der Mensch, ein Mikrokosmos des Universums, trägt alle fünf Hüllen in sich:

  • Materie
  • Leben
  • Sinnesbewusstsein
  • Intelligenz
  • Glückseligkeit

Die Hüllen der Pflanzen (Gott träumt in den Pflanzen)

Die Pflanzen bestehen in diesem Modell also aus der Materie und der Lebenskraft oder der Energiehülle. Für einen Energetiker gibt es nur ein einziges zusammenhängendes Pflanzenwesen oder Bewusstsein. Der »grüne Mann« der in die Erde hineindringt. Der »Grüne Mann« zeigt sich in vielfältigen Formen. Um nur einiges zu nennen: Bäume, Sträucher, Blumen, Kräuter und Pilze.

Bäume wissen es längst: »Je mehr sie wachsen, desto mehr Licht bekommen sie.

Mikrokosmos des Menschen

Gespeicherte Erinnerungen: Dran genesen oder verwesen.

Jetzt zum nächsten Schritt, dem Mikrokosmos und den sieben Hüllen des Menschen.

Dabei setze ich den Erläuterungsfokus auf die gespeicherten Erinnerungen und die Möglichkeiten, die wir durch die Kräuterheilkunde besitzen, um loszulassen und infolgedessen befreiter weiter gehen zu können.

Gespeicherte Erinnerungen, Programme, Glaubenssätze, was ist damit gemeint?

Was ist ein Engramm?

Engramm (vom Griechischen, „hinein“, und gramma, „Inschrift“) ist eine allgemeine Bezeichnung für eine physiologische Spur, die eine Reizeinwirkung als dauernde strukturelle Änderung im Gehirn hinterlässt. Die Gesamtheit aller Engramme - es sind Milliarden - ergibt das Gedächtnis. (Wikipedia) einer der Hauptansätze ist, dass wir von innen unser eigenes Weltbild erzeugen, wir legen eine Menge Engramme an.

Da sie aber durch eine Veränderung der Synapsen im Hirn jederzeit veränderbar sind, bleiben wir frei uns aus Denkgewohnheiten zu lösen. Das Innere erschafft das Äußere. Demzufolge sind wir in Lage jederzeit unser inneres Weltbild selbstständig zu verändern.

»Ein absurder Mensch ist der, der sich niemals ändert«.

~ Verfasser mir unbekannt ~

Die Vergangenheit besteht aus Erinnerungen, die uns äußerst bedeutsam beeinflussen. Die Zukunft besteht aus Wünschen und Erwartungen, die noch nicht real existieren. Im Jetzt, im Augenblick in der Gegenwart leben wir, dort entscheiden wir jederzeit wie und was geschieht. Sofern wir zu sehr in der Vergangenheit »festhängen« umso weniger können wir in der Gegenwart unser Potential nutzen. Also geht es einmal um das Loslassen des Alten und die Achtsamkeit auf das zu tuende richten.

»Enttäuschungen sollte man verbrennen, nicht einbalsamieren«.

~ Verfasser mir unbekannt ~

Pläne und Ziele gehören dazu, sie fokussieren unsere Energie doch die Zukunft kennen wir nicht. Die Gedanken und Wünsche von heute kreieren die Bestimmung von Morgen. Es heißt, dass wir bis zu 70% von unseren Denkgewohnheiten, aus unseren gespeicherten Erinnerungen gesteuert werden.

»Alles zu vergessen, was du gelernt hast, heißt wahrhaft zu lernen. Dieses Aufgeben ist keine einmalige, endgültige Tat, sondern es ist ein Aufgeben, das jeden Augenblick neu erfolgen muss«.

~ Buddha ~

Die Sieben Hüllen des Menschen
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Die sieben Hüllen des Menschen

  • Die erste Hülle des Menschen ist der physische Körper.
  • Die zweite Hülle ist der Energiekörper.
  • Die dritte Hülle ist der geschwätzige Geist, unsere Gedanken.
  • Die vierte Hülle sind unsere Emotionen.
  • Die fünfte Hülle ist der Tiefschlaf.
  • Die sechste Hülle die Meditation (bewusste, wache Stille)
  • Die siebte Hülle ist die Erleuchtung.

In der ersten Hülle, im physischen Körper sind in den Muskelspeichern, die Erinnerungen nach Entspannung gespeichert. Die Sucht nach Trägheit.

Die Fragen lauten:

  • Wie komme ich in Bewegung?
  • Wie bleibe ich in Bewegung?

In der zweiten Hülle, im Energiekörper, sind all unsere Wünsche, unser Verlangen gespeichert.

Die Fragen lauten:

  • Wie soll mein Leben aussehen?
  • Was will ich alles erreichen?

In der dritten Hülle, in der Hülle der Gedanken sind unsere Erinnerungen aus der Vergangenheit gespeichert. Die gespeicherten Erinnerungen beziehen sich auf die Vergangenheit. Angst vor der unbewältigten Vergangenheit, erzeugt Schuldgefühle. Es ist ein eigenes Richten, seiner Taten. Das, was wir als Schuldgefühle bezeichnen.

Die Fragen lauten:

  • Wie hätte ich es anders machen sollen?
  • Wie hätte mein Leben sein sollen?
  • Was habe ich alles falsch gemacht?

Die Vierte ist die Hülle der Emotionen. Die Erinnerungen, die hier gespeichert erscheinen in der Form von Schmerzen. Die Schmerzen liegen in dieser Schicht. Annehmen und Loslassen der Gefühle, der Emotionen.

Die Frage lautet:

  • Wie sollte mein Leben jetzt aussehen?

Ab dieser Hülle besitzen wir über den Verstand keinen direkten Zugriff mehr!

Die Fünfte ist die Hülle, des Tiefschlafs. Wenn wir uns hier aufhalten, sind wir vom Verstand gelöst, und beim Aufwachen bemerken wir, ob wir ausgeruht sind oder nicht. Doch, was passiert ist, wissen wir nicht. Eine tiefe unbewusste Entspannung des Geistes.

Die Sechste ist die Hülle der Meditation. Wenn der Geist sich von allen anderen Hüllen hat lösen können, erreichen wir die sechste Hülle. Es ist eine bewusste Wahrnehmung, ein aufwachen ins Überbewusstsein.

Die Siebte wird die Hülle der Erleuchtung genannt. Die »Große Leere«, »Die Stille«, die befreite Seele. Bei Öffnung dieser Hülle besteht ständig eine bewusste Verbindung zum kosmischen Bewusstsein.

Wie es weiter geht? Was kommt nach dieser Hülle? Lassen wir uns überraschen, wie wir das wahrnehmen.

Das Universum ist vollkommen. Es kann nicht verbessert werden. Wer es verändern will, verdirbt es. Wer es besitzen will, verliert es.

~ Laotse ~

Die sieben Hüllen des Menschen, in Beziehung zu der Wirkung einiger Kräuter.

Die erste Hülle; physische Hülle; Anamaya Kosha.

Themenstellung:

  • Wie komme ich in Bewegung?
  • Wie bleibe ich in Bewegung?

Sie besteht aus dem physischen Körper; Fleisch und Blut. Das ist zurzeit unser Wohnort in diesem Universum.

In den Muskeln werden, wie uns bekannt ist, Erinnerungen gespeichert.

Gespeicherte Erinnerungen in den Muskeln, besonders häufig in Form chronischer Müdigkeit und Trägheit. Beginnen wir mit Übungen, Sport oder Meditation sagt der Verstand, oh ich bin müde, das reicht mir schon. Beachten wir nicht die Wirkung der gespeicherten Erinnerung der chronischen Müdigkeit, bringt die gleiche Aktion Energie! »Die Früchte der Handlungen sollten geopfert werden, nicht die Handlung an sich«. Rechtfertigungen, Entschuldigungen für eine »Nicht Handlung«, eben für die Trägheit gibt es genügend. Eine »Nicht Handlung«, ist in den meisten Fällen sogar eine »Negative Handlung«. Wenn eine schwere Erkrankung entdeckt wird und wir nicht handeln, schreitet sie weiter voran. Deswegen die Idee, der negativen Handlung, da es immer weiter in die Krise hineingeht. Geschehen lassen - wird häufig verwechselt, mit in eine »Nicht Handlung« zu gehen. Intensives Verlangen nach ausruhen. Die Sofabewegung - Couchpotato. Wir werden nicht den Frieden haben, den wir uns vorgestellt hatten. Unser Verlangen nach Entspannen lässt uns nicht entspannen. Weil es eine eingespeicherte Erinnerung ist »Oh, ich brauche Entspannung« und die öffnet wieder eine eingespeicherte Erinnerung. »Oh, ich brauche Entspannung«. Das steigert sich ständig. Noch länger und noch länger im Bett liegen. Grübelnd, um Entspannung bemüht auf dem Sofa liegen erzeugt eine immer größere Trägheit. Wer hat es noch nicht versucht, durch länger im Bett liegen sich zu entspannen. Die Energie wird faul. Es bleiben die durchzuführenden Tätigkeiten, die Projekte bleiben im Kopf hängen. Deswegen »Mehr Handeln, weniger denken«. Diese Trägheit oder chronische Müdigkeit ist zu überwinden, sonst geht es nicht weiter. Das ist eine der größten Herausforderungen des Menschen, die körperliche- vor allem die geistige Trägheit zu überwinden.

Kräuter für die physische Hülle

Für die physische Hülle sind natürlich alle Kräuter zu verwenden. Stellen wir die Trägheit, die Müdigkeit, die Antriebslosigkeit, Schweregefühle in den Vordergrund, somit ergeben sich einige Kräuter, die hilfreich bei diesem Unterfangen sind.

Die physiologischen Vorgänge werden zum Beispiel durch zu viel Kälte im Organismus abgebremst, durch zu viel Feuchtigkeit, unreine Säfte, die im Gewebe und in den Organen ihre Funktionen behindert.

Eine zu große Feuchtigkeit im Gewebe wird meist ausgelöst, mittels Kälte, zu viele schleimbildende Lebensmittel. (Zuviel Zucker, Weißmehl, konservierte Nahrung, chemische Medikamente und noch vieles mehr) weiterhin erzeugen Ängste eine Kälte im Körper, so dass die Funktionen der Verdauung reduziert werden. Es entsteht ein formloser, klebriger Stuhl. Es wird viel Klopapier gebraucht und die Kloschüssel muss eventuell vom klebrigen Stuhl gereinigt werden.

Ziel: Feuchtigkeit ausleiten, unreine Säfte ausleiten, Kälte wärmen, Hitze kühlen, Säftemangel beheben, Verdauung aktivieren, Ausscheidungen optimieren sowie stoffliche Essenzen aufbauen Blut und Säfte.

Wie wir unsere Tage verbringen, so verbringen wir natürlich letztlich unser ganzes Leben.

Rezepturbeispiele

Antriebslosigkeit

Rosmarin

30g

Fenchel
20g
Beifuß
20g
Engelwurz
10g
Kalmus
5g
Thymian
10g
Wacholder
20g
Erdrauch
5g

Antrieb wenig

Brennnessel
30g
Wacholder
40g
Schachtelhalm
40g
Liebstöckel
10g

Erschöpfung (körperlich/geistig)

Süßholzwurzel 20g
Engelwurz
20g
Eibisch
20g
Kalmus
20g
Brennnessel
40g
Rosmarin
20g
Weißdorn
30g

Kälteempfindlichkeit

Süßholz 10g
Engelwurz
10g
Kalmus
10g
Fenchel
20g
Kümmel
10g

Kältegefühle

Wacholder
30g
Liebstöckel
10g
Engelwurz
20g
Kalmus
10g

Rumnörgeln, schlechte Stimmung

Spitzwegerich
30g
Thymian
20g
Kümmel
30g
Kamille
20g
Rosmarin
10g

Die zweite Hülle; Energiehülle; Pranamaya Kosha.

Themenstellung:

  • Wie soll mein Leben aussehen?
  • Was will ich alles erreichen?

Die zweite Hülle ist die Energiehülle. Hier sind all unsere Wünsche unser Verlangen gespeichert. Je mehr wünsche und verlangen wir haben umso größer ist der Mangel, den wir empfinden. Verlangen nach irgendetwas, drückt einen empfundenen und dadurch vorhandenen Mangel aus.

Achtsamkeit sieht, was bereits da ist.

Solange wir nach etwas Verlangen haben, was sich bisher nicht erfüllt hat, ist es ein guter Nährboden für Zukunftsängste.

Wird sich mein Verlangen auch wirklich erfüllen, kann ich mir sicher sein?

Die energetische Idee ist, sich jetzt, für den Augenblick zu entscheiden und jetzt sein Bestes geben. Das stillt das Zehrende am Verlangen an den Wünschen. Es erfüllt sich alles. Nur das, wann und wie, bleibt offen.

»Es gibt Dinge, die man nur findet, wenn man sie nicht sucht«.

Wirkrichtungen der Energieströme

Es gibt fünf Hauptenergieströme, die wir mit Hilfe der Geschmacksenergien der Kräuter lenken und stärken können. Mit den Kräutern nehmen wir direkt Einfluss, auf die Stärke und Wirkrichtung der Energieströme.

Liegt ein gestorbener Mensch aufgebahrt, können wir seinen Körper sehen. Definitiv fehlt aber etwas. Das, was fehlt, ist die »Lebendigkeit« ist die »Energie«, sie hat sich zurückgezogen.

Einige werden angenehm überrascht sein, wenn sie sterben, dass sie nur die physische Hülle ablegten.

Der physische Körper benötigt die Energie, der Energiekörper aber nicht den physischen Körper. Es gibt eine Wechselwirkung zwischen all diesen Hüllen, letztendlich leitet und führt das Bewusstsein die gesamten Vorgänge.

Die Hüllen sind gleichwertig und trotz dessen besitzen sie einen unterschiedlichen Einfluss auf

die Lebensvorgänge.

Die Energiehülle stellt unter anderem, das Bindeglied zwischen den Gedanken und den Emotionen und dem Körper her. Die Energie nährt die Impulse des Denkens und der Gefühle. Sie wiederum bewegen die Energie, die gleichwohl, biochemische Reaktionen im Körper freisetzt.

Das energetische Heilgesetz lautet.

»Jede Erkrankung basiert auf einer Leere der Grundenergie«. Das heißt jede Methode, die in der Lage ist, genügend Energie in diesem Bereich zu aktivieren oder die Blockaden, die jedweden Fluss aus der Umgebung verhindern, setzt eine Heilung in Gang. Deswegen sind auch alle Heil-Methoden und Medizinrichtungen, sofern sie Erfolg haben, egal wie sie vorgehen, gleichwertig. Wesentlich ist das jeder, der eine Heil-Methode ausübt, von ihr überzeugt ist und die Anderen in Ruhe lässt, und sie in ihrer Arbeit respektiert.

Einige vereinfachte Beispiele der Wirkrichtungen:

Die bitteren Geschmackskräfte leiten die Energie nach unten und kühlen häufig dabei. Da sie zwischen den Zellen reinigen, klären sie den Geist, er kann optimaler mit allen Zellen kommunizieren. Die süße Geschmackskraft hebt die Energie an, wir fühlen uns leichter und entspannter. Die scharfen Geschmacksenergien bringen die Energie in eine schnellere Bewegung, es wird heiß, und sie öffnen die Poren. Da sie nach oben steigen. Die salzigen Geschmacksenergien öffnen die Zellen, können Stofflichkeit aus der Zelle ein oder ausführen. Das Salz kommt an unser Potential, unsere Ressourcen heran und stellt es dem ganzen System zur Verfügung. Das Saure hält die Energie, es speichert. Infolge der zusammenziehenden Wirkung des Sauren werden die Energien so gehalten, dass sie nicht schlagartig nach oben steigen. Wie zum Beispiel bei einem Wutausbruch.

Welche Kräuter - wofür?

Wollen wir die Energie vom Herzen stärken, nehmen wir Weißdorn. Um das Herz zu aktivieren, ist Rosmarin geeignet, die Meisterin der Leichtigkeit. Wollen wir die Leber mit mehr Energie versorgen, bietet sich die Mariendistel Meister des Blutflusses an. Den Dünndarm in Bewegung zu versetzen, ihn zu wärmen, ist die Kamille eine optimale Partnerin. Brauchen wir mehr Aktivität, mehr Energie für den Dickdarm nutzen wir die Faulbaumrinde. Wir können gezielt einzelne Bereiche des physischen Systems mit Energie aktivieren und nähren.

Die Kräuter, die besonders geeignet sind, für einen entspannten, harmonischen, ausgeglichenen Energie- und Blutfluss zu sorgen, sind die Leber und Gallenblasenkräuter wie die Mariendistel, der Erdrauch sowie der Löwenzahn. Der Beifuß Meister des Energieflusses wärmt und aktiviert intensiv den Unterleib, weiterhin ist er in Lage im ganzen Energiesystem Bewegung zu erzeugen. Das geschieht auf eine sanfte und beständige Art. In dieser Energiehülle besitzen alle Kräuter ein immenses Wirkspektrum.

Wir können eindeutig mit klarer Absicht die Energie lenken und aktivieren.

Die dritte Hülle; Geist inneres Geschwätz; die Gedankenhülle; Manomaya Kosha.

»Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird.«

~ Khalil Gibran ~

Themenstellung:

Die gespeicherten Erinnerungen beziehen sich auf die Vergangenheit. Angst vor der unbewältigten Vergangenheit, erzeugt Schuldgefühle. Es ist ein eigenes Richten, seiner Taten. Das, was wir als Schuldgefühle bezeichnen.

  • Wie hätte ich es anders machen sollen?
  • Wie hätte mein Leben sein sollen?
  • Was habe ich alles falsch gemacht?

Geistiger Bereich. Die innere Absicht.

  • Worauf und wohin richte ich meine geistige Aufmerksamkeit?

Die Kräuter sagen uns nicht ein was wir zu denken haben. Das ist ein freier Bereich, selbst das Höchste mischt sich nicht ein was und wie wir denken. In dieser Hülle müssen wir selber für Ordnung und Harmonie erzeugen. In dieser Hülle gibt es eine indirekte Wirkung der Kräuter über die anderen vernetzten Hüllen. Ja, natürlich die psychotropen, die halluzinogen wirkenden Pflanzen, können in diesem Bereich einiges durchwirbeln. Vorsicht ist geboten, mit stark wirkenden Pflanzen, mit ihnen ist mit viel Verantwortung und Demut umzugehen. Am besten sich von Menschen einführen lassen, die ihre Erfahrungen weiter geben können. Sonst kann es schon bei instabilen Individuen zu Entgleisungen führen. In den Kulturen in denen mit diesen Pflanzen gearbeitet wird, ist eine lange und intensive Vorbereitung für die Einnahme von psychoaktiv wirkenden Pflanzen, ein schützender und ein ritualisierter Vorgang. Dieser ist meist in ein ausgeklügeltes Zeremoniell eingebunden.

In dieser Hülle sind all die gedanklichen Programme und Muster die wir erlernten gespeichert. Hier sitzen all unsere Erinnerungen aus der Vergangenheit.

Nehmen wir unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht an, züchten wir uns Schuldgefühle. Wir können nur einen Gedankengang zurzeit denken. Welchen wir nutzen liegt an unserer Einstellung zu unserer inneren Disziplin. Disziplin ist das, was uns gut tut. Legen wir uns eine geistige Disziplin auf, die uns stärkt und befreiend wirkt? Oder ist es eine Disziplin des Geistes, die uns schuldig spricht. Was habe ich alles falsch gemacht? In der wir uns gnadenlos den klein machenden Ängsten hingeben.

Der Blick in die Einsicht, in das dritte Auge schafft einen Gedankenfreien Bereich, in dem Ruhe herrscht. Diese Ruhe löst uns von der Anhaftung an die Erinnerungen. Die Ruhe, die Stille befreit und ordnet den Geist.

Kräuter, die für eine Klarheit des Geistes beitragen. Wie wir den geklärten Geist nutzen, liegt nur an uns selber.

  • Baldrian (Meister des Gehirns)
  • Tausendgüldenkraut (Meister des Selbstwertgefühls)
  • Erdrauch (Meister der Weitsicht)
  • Pfefferminz (Meister der Entscheidung)
  • Mistel (Meister der Allheilung)

Die vierte Hülle; die Hülle der Emotionen; Jnanmaya Kosha.

Emotionen, das innere Geschwätz, das nicht auf eine logische Analyse reagiert.

Themenstellung:

  • Wie sollte mein Leben jetzt aussehen?

Die Schmerzen liegen in dieser Schicht. Annehmen und Loslassen der Gefühle, der Emotionen.

Emovere heißt ja bewegen. Sind die Emotionen daran gehindert sich zu bewegen, nennen wir es eine Stagnation, ein Stau der Gefühlsbewegung. Wir trauen uns nicht. Wir können nicht aufhören uns zu ärgern oder sind in einer unzufriedenen Laune. Da die emotionalen Energien stark sind, wirken sich unkontrollierte Emotionen enorm auf unser gesamtes System aus. Physisch, energetisch, emotional, geistig.

Ärger, Zorn und die Wut jagt die Energie nach oben zum Kopf, zur Hautoberfläche in die Muskulatur. Es entsteht eine muskuläre Anspannung. Eine muskuläre Anspannung, die aus emotionalen Ursachen entstanden, können sich schnell und schlagartig wieder verändern, eben lösen.

Freude aktiviert die Energie überall und entspannt die Muskulatur. Sorgen und Grübeln verkleben die Energien. Es wird alles immer schwerer und schwerer empfunden. Die Traurigkeit zerstreut die Energie, bleibt sie zu lang, ist sie gestaut zermürbt es einen, es wird in Lunge zu wenig frische Energie erzeugt. Die Angst zieht selbst die Nerven so zusammen, dass die Kommunikation zwischen den Systemen zusammenbricht und die Energie im Körper nicht ausreichend verteilt werden kann.

Die Emotion Angst bildet die Basis aller fehllaufenden Emotionen.

»Die Angst ist ein Dieb - sie stiehlt das Heute, indem sie das Morgen fürchten lehrt«.

Mit den bewegenden Eigenschaften der Geschmackskräfte der Kräuter können wir die gestauten Emotionen in Bewegung versetzen.

Es verändert nichts Ursächliches, doch es löst Stauungen und bringt Bewegung. Das reicht in vielen Fällen, um wieder die Kontrolle über die Emotionen zu bekommen. Die Kontrolle und Führung liegt bei uns selber. Welch eine grandiose Freiheit.

In dieser Hülle erscheinen die Veränderungen schlagartig und offensichtlich. Ein Ödem in der physischen Hülle lässt sich nicht so schnell auflösen, es bedarf einfach physiologisch eine geraume Zeit, bevor es sich auflösen kann. Aber ein angespannter Muskel, der durch gestaute Emotionen zu viel Stress, Ärger oder Wut entstanden ist, kann jederzeit in weniger als einer Sekunde gelöst werden. Ein Mensch, der stirbt, löst seine Schließmuskeln, er entspannt sich.

Das heißt, sowie wir den Energiefluss verändern, ist es in der Muskelspannung sofort bemerkbar. Es schießt schlagartig in den Nacken oder Rücken ein, genauso schlagartig kann es verschwinden.

Sollten die Emotionen über einen langen Zeitraum schon ein Organ blockieren, mag es ein wenig länger dauern und doch ist eine Veränderung eine Erleichterung gleich zu bemerken.

Das Harmonisieren der emotionalen Bewegungen sowie die Anhaftung an die Erinnerungen lösen. Die sich in Form von Schmerzen bemerkbar machen.

Einige Anregungen

  • Fenchel (Meister des Bauchgefühls)
  • Weißdorn (Meisterin des Herzens)
  • Eibisch (Meister der Behütung)
  • Kamille (Meisterin des Vertrauens)
  • Süßholz (Meister der Entspannung)
  • Mistel (Meister der Allheilung)
  • Schachtelhalm (Meister der Struktur)
  • Tausendgüldenkraut (Meister des Selbstwertgefühls)
  • Engelwurz (Meisterin des Annehmens)
  • Kümmel (Meister des Loslassens)

Die fünfte Hülle; die Hülle des Tiefschlafes

In dieser Hülle verwenden wir die Kräuter dafür, dass wir überhaupt in einen Tiefschlaf kommen. Je mehr die anderen Hüllen, befreit sind, von der Anhaftung an die gespeicherten Erinnerungen, umso leichter fallen wir in den Schlaf. Den Schlaf benötigt unser Geist, um wenigstens eine Erholung von dieser verrückten Welt zu bekommen, auch wenn sie unbewusst ist. Bleiben wir in einer der äußeren Hüllen hängen, können wir nicht schlafen oder wir träumen viel. Ausgenommen sind visionäre Träume, denen wir uns nach dem Aufwachen, noch

bewusst erinnern und sie erfüllen sich.

Nach einem erquickenden Tiefschlaf wachen wir morgens erfrischt auf, wir erinnern uns nur daran, dass wir eventuell einen schönen Traum hatten, wissen aber nicht genau, wie und was es war. Wir sind nicht intelligenter, aber frischer und ausgeruhter. Schlaflosigkeit ist das Thema, das wir »Das Buch der gespeicherten Erinnerungen« nicht genügend zuklappten.

Nochmals in diesen Bereich haben wir keinen direkten Kontakt mehr mit den Kräutern. All die Kräuter, die individuell behilflich sind, überhaupt oder besser schlafen zu können, sind bei Einschlaf- oder Durchschlafstörungen angebracht. Sie wirken vor allem in den vorherigen Hüllen und helfen über Klärung und Reinigung in den anderen Hüllen, dass die Tiefschlafhülle überhaupt erreicht werden kann.

Somit sind entspannende Muskel- wie Nerven- und Herz- stärkende Kräuter sinnvoll. Erdrauch und Tausendgüldenkraut für die Muskelentspannung, Baldrian für die Nervenstärkung und Weißdorn für die Stärkung des Herzens. Wir sinken in einen tiefen Schlaf, wenn wir ein ruhiges und entspanntes Herz unser eigen nennen können.

Schlaflosigkeit - Schlaf unruhig

Weißdorn 30g
Baldrian
50g
Tausendgüldenkraut
10g
Kamille
20g
Mistel
20g

Schlafstörung

Baldrian
50g
Kamille
30g
Mistel
30g
Brennnessel
40g
Löwenzahn
20g
Erdrauch
10g

Durchschlafstörung

Weißdorn
40g
Baldrian
50g
Kamille
30g
Mistel
20g

Die sechste Hülle; die Hülle der Meditation

Diese Hülle kann jederzeit, bei jedem Menschen augenblicklich geöffnet werden. Das mag Hingabe sein oder der individuelle Zeitpunkt, die Bestimmung zeigt sich. Die meisten von uns dürfen, bis dahin noch einiges dazu beitragen, um optimal vorbereitet in die Meditation zu rutschen.

Somit sind alle vorangegangen Maßnahmen, ein Teil vom Puzzel, um einen bewussten Zutritt zu dieser Hülle zu erlangen.

»Die unbequemste Art der Fortbewegung ist das In-sich-gehen«.

Diesen Bereich, diese Hülle erreichen wir, sofern wir in der Lage sind, uns von allen anderen Hüllen zu befreien. Damit meine ich, dass wir in den anderen Hüllen nicht festhängen. Ob das durch beständige Selbstdisziplin, oder durch Hingabe an das Höchste geschieht, ist zweitrangig.

Die Hingabe an das Höchste ist nicht zu erlernen, wir lassen uns darauf ein oder wir sträuben uns. Das ist ein innerer Prozess, bei dem uns auf dieser Ebene nicht mehr direkt die Kräuter helfen können. Die Kräuter reinigen, aktivieren, entspannen, kühlen und wärmen die anderen Hüllen so, dass der Weg in die Meditation leichter zu gehen ist. Gehen müssen wir alleine in unserem Tempo. Das können keine Meister/innen und auch keine Kräuter für uns tun. Tiefe Meditation, gedankenfreie Achtsamkeit, intensive Stille ist selber zu praktizieren. Die Augen als Schalter zwischen den Bewusstseinsbereichen nutzen. Mit der Aufmerksamkeit im geistigen Auge leben. Der „Blick in die Einsicht“.

Das Geheimnis: ein Drittel der Aufmerksamkeit in dieser physischen Welt und zwei Drittel in der geistigen Welt.

Sind alle Hüllen im Einklang, werden alle gespeicherten Erinnerungen so gelöst, dass sie uns nicht einengen und infolgedessen aufhalten. Wir sind von ihnen befreit, obwohl wir weiterhin über einen Zugang, zu ihnen verfügen.

Eine schwere Erkrankung ist: »Wenn der Mensch nicht in der Lage ist, aus seinen Gedanken heraus zukommen«. Eckart Tolle sagt sogar, das ist die einzige wirkliche Krankheit des Menschen.

Nicht in der Lage zu sein, seine Gedanken bewusst abzustellen. Solange liegt in ihnen die Macht, uns zu quälen.

Wenn alle Hüllen sich zusammenfügen, nennen wir es Yoga, Wiedervereinigung. Das Langsame zur Ruhe gelangen, aller geistigen Vorgänge. Der Zustand ohne gespeicherte Erinnerungen. Wenn wir uns von den gespeicherten Erinnerungen lösen, geschieht die Vereinigung. Im Tiefschlaf sind wir einige Zeit von den gespeicherten Erfahrungen gelöst auf eine unbewusste Art. Bewegen wir uns bewusst, aus unseren Gedanken, damit auch aus allen Programmen die wir kennen, werden die Emotionen ruhiger und ruhiger, so dass wir Frieden im Hirn und Frieden in den Emotionen haben. Der Sturm der Wünsche und der Schuldgefühle ist gestillt.

So wie die bittere Geschmacksenergie, zwischen den Zellen aufräumt, räumen wir alle Gedanken weg, lassen los, um ohne Störungen mit dem höchsten Bewusstsein zu kommunizieren.

Die Reinheit drückt sich nicht aus irgendwelchen befolgen, von bestimmten moralischen Idealen aus, sondern aus einem Reinem, Gedanken-Leeren-Geist. Diese Reinheit des Geistes und die friedvolle Ruhe des Herzens öffnen die siebte Hülle.

Die siebte Hülle; die Hülle der Erleuchtung

Davon sollen die Erleuchteten schreiben und sprechen. Wer in der Selbstverwirklichung ist, kann Zeugnis ablegen, sofern es gewünscht wird. Zu denen gehöre ich momentan nicht.

Tun, tun, eines Tages getan.

»Sei ganz Sein - oder lass es ganz sein«.

Der Kräuterkobold - Wolfgang Schröder
Der Kräuterkobold - Wolfgang Schröder

Weitere und umfangreichere Informationen zu den Meisterkräutern findest du im Buch „Die Meisterkräutertherapie - Die 24 kostbaren Kräuter aus Europa und ihr Nutzen in der Volksheilkunde“.

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Kommentare: 2
  • #1

    Birgit Neumann (Lehmann) (Montag, 14 Dezember 2015 11:25)

    Hallo Wolfgang,
    schön wieder mal etwas von den Kräutern aus anderem Blickwinkel zu hören. Habe alles gelesen!!!
    Gruß Birgit

  • #2

    Jelinek Claudia (Dienstag, 19 Januar 2016 11:54)

    Ein sonniges Hallo an Alle, die Seite ist euch wirklich gelungen!!! Super übersichtlich, sehr viel Information, sehr freundlich gestalten!!! Da ich ja ebenfalls mit dem Buch arbeite, ist nun eine Erleichterung dazugekommen!!! Freu mich sehr! Claudia